Wer hat NFC erfunden?
Die Geschichte von NFC hat ihren Ursprung eigentlich in einer anderen Technologie. Es stellt sich die Frage: Wer hat NFC eigentlich erfunden?
Near Field Communication (NFC) basiert auf der Radio Frequency Identification (RFID). Die Elektronikfirmen Sony und Philips führten das RFID-Konzept weiter und entwickelten schließlich zusammen die NFC-Technologie.
Doch Near Field Communication (NFC) existiert eigentlich schon viel länger. Offiziell basiert NFC auf der von Charles Walton entwickelten Radio Frequency Identification (RFID). Das Interessante an beiden Technologien ist, dass sie einen kontaktlosen Datenaustausch zwischen Geräten ermöglichen können. Die wichtigsten Fakten zu NFC sind hier noch einmal festgehalten:
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Im Jahre 1983 erhielt der amerikanische Wissenschaftler Charles Walton mehrere Patente für die RFID-Technologie. Seitdem ist RFID auf ihn zurückzuführen, jedoch wirkten viele Personen an der Entwicklung der Technologie mit.
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2002 wurde die NFC-Technologie offiziell von den beiden Elektrokonzernen Sony & Philips vorgestellt. Für die Entwicklung nutzten sie die Erkenntnisse aus der Verwendung von RFID. Geplant war, NFC vor allem bei Bezahlsystemen einzusetzen.
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NFC wurde im Jahr 2003 von der International Organization for Standardization (ISO) als offizieller Standard anerkannt und somit eine Norm, um Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.
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In 2004 schlossen sich die Firmen Nokia, Sony & Philips zum „NFC-Forum“ zusammen, um Aufmerksamkeit für die neue Technologie zu gewinnen und dafür zu werben.
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2006 wurde der erste NFC-Tag entwickelt, im selben Jahr wurde auch das erste nfc-fähige Handy „Nokia 6131“ veröffentlicht.
Erstellt: 08.08.2023 / Aktualisiert: 31.10.2023 2023-08-08 2023-10-31